Schmid Klares Denken, Sprechen und Schreiben

Samstag, 9. Juli 2005

Veranstaltung vom 29. Juni

Meine Fabel über Klares Denken, Sprechen und Schreiben
Mut und Zusammenhalt
Der Ameisenbär sah müde aus. Er trottete am Waldrand entlang und hob dabei kaum die Füße. Er dachte: ’Ach, wath bin ich für ein armeth Tier. Die anderen Waldbewohner wollen mir nicht mehr Zthuhören. Nur weil ich diethen blöden Thprachfehler habe.’ Er wusste nicht, dass ihm ein anderes Tier gefolgt war und ihm beim Denken zuhörte: ’Du! M-m-mm-m-ach dir n-nichts draus, d-dd-dd-das k-kk-enn ich nur zu g-gut,’ sagte das große Mammut und schlenderte mit. ’Ha, wie pei mir,’ fügte ein Papagei dazu, der auf dem Rücken des Mammuts saß, ’geiner hörd mir länger zu als nötik, tenn ti saken meine Gonsonanden sint vertreht.’ Alle machten zur gleichen Zeit einen tiefen Seufzer. Er hörte sich bei allen gleich an. ’A-aber wisst ihr was?’ posaunte das Mammut plötzlich fröhlich, ’wir haben uns j-ja jetzt g-gg-gefunden. Wir sind jetzt F-f-ff-Freunde!’ ’Jaaa!’ sagten alle wieder zusammen. ’Das ist ein kuter Ketanke’, hängte der Papagei an. Und auch der Ameisenbär fasste wieder Mut: ’Wir müthen nur thelbthtbewuthter thein. Wenn wir unth auf unth verlathen können, dann haben wir wieder eine Chanthe und werden vielleicht bald bether thprechen können.’ Die anderen beiden Tiere nickten; alle sahen sich in die Augen, voller Hoffnung und sagten zusammen: ’Wir h-h-halden zuthammen u-u-u-nt helfen unth k-k-kegentheitik!!’

Mittwoch, 29. Juni 2005

Sitzung vom 22.06.

Sinneswahrnehmung:

Gerüche von Personen:
-Schweiß
-Parfum
-Haut

Gerüche unterwegs:
-Flieder
-Grillkohle
-Abgas

Gerüche in der Küche:
-Meerschweinchen
-Kekse
-Zwiebel

Gerüche im Bad:
-Seife
-Sagrotan
-Waschpulver


Ich tue das und nur das:
-Konzentration
-zusammenreißen
-Sinne schärfen
-wahrnehmen
-spüren

Guck mal:
-anschauen
-fixieren
-ausweichen
-lachen
-Sehen sehen

Toter Winkel:
-Gefahr
-Rücksicht
-Meiden
-Vergessen
Übersehen

Gedicht zum Toten Winkel:

Siehst du nicht die Gefahr?
Übersehen was da war?
Hast die Rücksicht im Stich gelassen
Hast alles, nur nicht dich, vergessen
Ich würde dich lieber meiden
Würde sonst unter dir leiden.

Donnerstag, 16. Juni 2005

Welcher Denktyp bin ich?

Wiese Baden Sonne Bikini Strand Hitze Urlaub Wasser Creme Eis Zelten Mücken

(In Situation der Abfrage während des Schreibens= rechtshemisphärische Aktivität, einfache Hauptwörter)

1. Heute war ich beim Baden.
2. Statt des Badeanzuges trage ich einen Bikini.
3. Das Tragen des Eises ist schwierig, es sind so viele.
4. In der Hitze schmilzt das Eis und sieht aus wie die Creme gegen Mücken.
5. Gegen die Hitze stelle ich die Kühlbox ins Wasser.
6. Ich mache gern Urlaub am Wasser, wenn die Sonne scheint.
7. Im Urlaub zelte ich gerne am Strand auf der Wiese.

>Gehirn hat Bindefähigkeit.

Roman: Sommer

Kapitel I - Wo sie sich trafen.
Kapitel II - Die Wärme des Baumes
Kapitel III - Das Sandhaus
Kapitel IV - Verschwunden
Kapitel V - Sommergewitter
Kapitel VI - Die Dunkelheit hält an
Kapitel VII - Eine Spur im Sand
Kapitel VIII - Zurück in der Bucht

Schreibhemmung: Art und Weise des Schreibens vom Gehirn nicht akzeptiert, ästhetisches Problem.
Schreibblockade: Vorgabe entspricht nicht dem Denksystem.

Ich schaue mir mein Zimmer an:

Unordnung > chaotische Denkstruktur
gelb zu gelb, Kreis zu Kreis > lineare Denkstruktur
Sammel-Ordnung, Kisten > tabellarische Denkstruktur
je nach Situation verschieden > zirkuläre Denkstruktur

Freitag, 3. Juni 2005

Kurzgeschichte am Strand vom 1/6/05

Den Dingen aus dem Weg gehen...

Es war, wie fast an jedem Tag in diesem Land, ein sehr heißer Sommertag. Ich packte meine sieben Sachen zusammen, ging zum Strand und suchte mir eine einsame Stelle. Fern von dem Touristenlärm, den Massen von Deutschen am Strand von Gran Canaria, breitete ich mein Handtuch aus, zog meinen Bikini an, setzte dei Sonnenbrille auf und begann in meinem Buch zu lesen. Ein leichter Wind kühlte angenehm die Haut. Als ich das spürte, viel mir ein, dass die Sonneneinstrahlung trotzdem sehr stark sein würde, deswegen cremte ich mich noch einmal ein.
Beim Lesen hörte ich das Rauschen des Meeres, sonst nichts. Doch ich hörte, wie jemand durch den Sand ging. Von links näherte sich ein Mann, ein Einheimischer. Er fragte, welche Sprache ich spräche und entschied sich selbst schnell für deutsch. Er wollte mir ein Tagesticket verkaufen. Ich fragte für wieviel und welche Aktivitäten. Es war mir zu teuer und sagte, dass ich hier säße, damit ich vor solchen Fragen Ruhe hätte. Er ging wieder weg. Zum Glück. Ich widmete mich wieder meinem Buch. Doch mich hatte die Ruhe verlassen und ich ärgerte mich beim Zusammenpacken, dass Urlaub nicht immer Urlaub ist.

Dienstag, 24. Mai 2005

Gedicht eines Lehrers

Gegensatz Traum

Ach und jetzt wird’s wieder Zeit
Meine Kinder werden mich plagen
Niederlage an fünf Tagen
Mit dem Klingeln ist’s so weit.

Samstag, Sonntag, …Mobtag
Unterricht macht Spaß
An der Uni dacht’ ich das
Die Fächer sind’s, die ich mag.

Rein in den Raum
Die Fenster auf
Kreide vom Tisch
Vom Stuhl auch
Tasche hinstellen
Tafel wischen
Hefte raus
Schüler erwischen
Klassenarbeit
Fragen ertragen
Blicke schweifen
Es grummelt mein Magen

Und die Zeitung hol ich raus
Kann mich doch nicht konzentrieren
Dort ein Junge auf allen Vieren
Holt den Spicker schnell heraus

’Hab ich dich doch du böser Schüler
Willst mich wohl veräppeln?
Willst deine Note wohl aufpeppeln?’
Meine Miene wird immer kühler.

’Hoch mit dir’
An den Kragen
Böse Blicke
Nun ertragen
Andere Schüler
Schummeln schnell
Hinterm Rücken
Lautes Gebell
Ausgelacht
Finger gezeigt
Losgelassen
’Kinder, schweigt!’

Einfach grausame Niederlage
Die Pubertät macht mir Angst
Wenn du dich mit Schülern zankst
An diesem und an and’rem Tage.

Wach ich auf, es war ein Traum
Was für ein Glück
Am ganzen Stück
Ich glaub es kaum.

Donnerstag, 5. Mai 2005

04. Mai SS 05 Wer schreibt gerne?

Mein Hauptsatz:
Der Knoten ließ sich nur schwer lösen.

Die Geschichte meiner KommilitonInnen (mein Satz eingebunden):
Im Sommer scheint die Sonne und ich fahre mit dem Fahrrad an den Strand. Auf dem Weg dorthin esse ich SChokolade. Ich komme am Strand an und meine Schokolade habe ich aufgegessen. Ich sehe in der Ferne einen Kiosk und gehe dorthin spazieren um mir neue Schokolade zu kaufen. (Auf dem Weg dorthin verknoten sich meine Schnürsenkel. Der Knoten ließ sich nur schwer lösen). Es wird bald dunkel und ich fahre wieder nach Hause. Dabei fällt mir ein, dass es bald wieder Winter wird und somit kalt.

Ich denke, also sehe ich. Ich kreiere Bilder im Kopf um Verbindungen zu erstellen. Und wenn ich diese wieder abrufe, dann erinnere ich mich. Im Durchschnitt kann mein Gehirn 7 Einheiten fassen. Ich nehme alles ernst,es sei denn meine Eltern haben mich manipuliert und mein Gehirn sortiert Schrott aus. (ist wohl so!)100_0577

Was bin ich denn?

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Zuletzt aktualisiert: 8. Dez, 17:20

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